Die Fastfood Freunde haben sich vergößert! Neu dazugekommen sind Buerokrat, Irene, pappnase und TJungbluth. Haut rein!

Gestern habe ich mal wieder Wraps selbstgemacht. Ein toller Tipp, den ich dabei bekommen habe, war, die Wraps in Alufolie einzuwickeln und dann in den Ofen zu geben. Ich hab die Fladen bisher immer nur kalt gegessen, mit der warmen Fleisch- oder Bohnenpaste innendrin. Außerdem kannte ich sie überbacken (Enchiladas). Aber das mit dem Alu ist eine tolle Lösung, weil man die Dinger warm mit geschmolzenem Käse hat und sie sehr bequem essen kann. Und das war drauf: Kidney-Bohnen, mit angebratenen Zwiebeln, gemust mit und mit Taco-Sonstwas-Würzpulver, Tomaten, Salat, Mais, Zwiebeln und fett Käse.

Es gibt nur wenige Orte, an denen sich die Hochfinanz und finanziell eher unterstaffierte Studenten zum gemeinsamen Schnellimbiss treffen. Solch ein Ort ist der Libanon Laden Gisela Straße Ecke Kaulbachstraße. Dort, im Herzen des Allianz Viertel gibt es solides Fast Food zum ansprechenden Preis von 2 Euro 60, was, verglichen mit Döner, schon günstig ist. Wer Falafel nicht kennt: Das sind im Prinzip frittierte Bällchen aus Kichererbsen. Mit Salat und allerlei Zutaten wird das Nationalgericht Syriens dann in Fladenbrot gepackt (darum Wrap) und hand- und mundgerecht serviert. Heute habe ich eine neue Zutat entdeckt: diese pinken Scheiben, von denen ich zuerst dachte es wären Radieschen, aber sie schmecken leicht süß, sehr lecker auf jeden Fall. Insgesamt ist der Falafel Wrap also eine gute, preiswerte und übrigends auch vegetarische Alternative zu Mäkki und Co. Auf Anfrage berät der Besitzer auch immer gerne in Punkto Zubereitung und Belegung von Fladenbrot.

Burger gegen Hemd - 1:0 Das war das Endergebnis nach 10 Minuten Kampf. Diese Fladenburger sind einfach zu schwer zu essen, alles fällt auf der Seite raus und genug Sauce kann man auch nicht draufmachen. Dann lieber Wraps. Wie funktioniert das eigentlich bei Taco Bell? Geschmacklich isser aber gut. Die Sauce ist lecker, leicht scharf. Viel Salat. Auch das Brot ist nicht schlecht, gehört ja so weich nur leider eben zu trocken durch die wenige Sauce. Aber sehr viel besser als der Chicken Burger, der noch trockener ist und trotz der leckeren Pfeffer-Mayonaise etwas langweilig ist. Mehr Meinungen auch bei de.alt.fan.fastfood.

Vor einigen Jahren war ich für ein paar Wochen in den USA. Ein Aufenthalt mit Licht- und Schattenseiten. Aber zu den Glanzstunden, an die ich mich heute gerne zurück erinnere, gehörte ein Besuch bei Dunkin' Donuts. Obwohl es dort auch die üblichen amerikanischen Gebäckarten wie Bagels und dazu Kaffe gab, hab ich nie etwas anderes als Donuts gegessen. Weil die so lecker waren!

Das beste war der Moment indem man seine Donuts aussuchen durfte. Ich habe meistens den zwölfer Karton gekauft. Die Menuekomposition dauerte dann normalerweise sehr lange, denn es gab unüberschaubar viele Sorten. Zum Beispiel Bavarian Kreme, die alles andere als bayerisch ist, oder neongelbe Lemon Burst Donuts, oder Double Chocolate Cake Donuts, der Name spricht für sich selbst. Einer leckerer als der andere!

Seit damals warte ich nun sehnsüchtig auf einen Markteintritt in Deutschland. Und mittlerweile gibt es sogar ein paar Testfilialen in Berlin. Immerhin! Bei meinem letzten Berlinbesuch, die allgemein leider viel zu selten sind, war ich natürlich dort. Es gab auch die zwölfer Kartons. Aber nach wie vor nicht mal eine deutsche Webpräsenz, geschweige denn Werbung oder ein Ladenverzeichnis. Ein Standort in München wäre einfach wunderbar.

Wer hier regelmäßig mitschreiben will, weil er auch Fastfood mag, der schreibt mir einfach seinen Antville-Nick (Kontakt-Formular rechts unten).

Die Eröffnung des Weblogs hat sich schon gelohnt: Mutant hat mich auf dieses sehr detaillierte Rezept für Hamburger-Semmeln aufmerksam gemacht, nachdem ich das Krümeln der lang Haltbaren aus dem Supermarkt bemängelt hatte. Das wird demnächst Anwendung finden ... vielen Dank!