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Tasty!

Von wegen

Big Tasty heißt wörtlich übersetzt so viel wie "Großer Geschmack". Davon ist beim gleichnamigen Mc-Burger leider nichts übrig geblieben. Mehr mag ich da nicht mehr zu sagen, außer: Finger weg.


Gutes für die Denkerstube

Vor ein paar Wochen stand es in Focus:

Heidelbeeren sind gut fürs Hirn. Wie passend, dass McD den Joghurtdrink von Pfirsich-Maracuja auf Heidelbeer umgestellt hat.


Alles neu

beim Schotten. Statt hartem Art deco sachliche Architektur mit Kunstlederpolsterbänken, dunklem Edelholzimitat auf dem Tisch, viele Hocker ohne Lehne.

Die Kinder spielen jetzt mit geometrischen Großfiguren statt Plastikbällen (die sowieso immer nur als Wurfgeschosse dienten).

Und weniger Arbeit für die Bedienung: Softdrinks füllt man sich jetzt selbst ein, an der Theke gibt es nur einen leeren Becher. Leider keine freien Refills.


Schweiz: Pitamac und bald wieder GemüseMac?

Ich war vor kurzem in der Schweiz. Und da gibt's schon den Pitamac Gemüse. Den hab ich gleich mal getestet. Das ist er:

Schaut lecker aus, aber geschmacklich ist der Pitamac Gemüse fade. Das Pitabrot ist eher ein dünner schlabbriger Pfannkuchen. Das gegrillte Gemüse schmeckte nur leicht nach Grill und Zucchini, ansonsten entfaltet es keine Aromen. Würzige Sauce soll auch drinn sein, davon merkt man aber nichts. Nur wenn man mal zufällig auf den Käse beisst, schmeckt man etwas. Da wundert es nicht, dass auf der McD CH Homepage bereits wieder eine Umfrage läuft, ob der GemüseMac wieder in das Menu aufgenommen werden soll...


Buy one get one free

Zwei zum Preis von einem gibt es in diversen Varianten ab nächsten Montag wieder bei McD, gegen Coupon, von denen ein 18er Bogen heute in der Tagespost lag. Die meisten Sparangebote sind für Menüs, und außerdem gibt es für einen knappen Fünfer eine Dicketaluhr.


Maci in Wien

Man beachte den noblen Stuck und die Beleuchtung. In München haben wir leider kein so schmuckes Maci.


Lesefutter

An diesem Wochenende, im Kölner Stadtanzeiger, leider nur in der fasergeschöpften Version: zwei Geschichten über diesen unseren Massenversorger: Frikadellen vom Fließband, eine Reportage über die Geschichte von Ray Kroc und wie er sein Imperium aufbaute und Lecker schottisch Essen gehen, ein (wahrhaftes) Lippenbekenntnis eines Kölner DJs zum McD am Rudolfplatz.

Klick auf Bild lädt großes Foto.

Infos aus der Reportage:

  • Kroc starb 1984 als Milliardär.
  • McD wurde erst zum finanziellen Erfolg, als er Grundstücke kaufte und an die Lizenznehmer vermietete.
  • McD wurde bei Familien vor allem durch den komischen Ronald berühmt
  • Pro Tag besucht jeder vierte Amerikaner ein FF-Restaurant.
  • Pro Woche isst jeder Amerikaner im Schnitt drei Burger und viermal Pommes
  • In China gibt es schon über 600 Filialen.