...ist ein hervorragendes türkisches Restaurant mit Straßenverkauf, sehr edel, hell beleuchtet und sauber - so muss das sein. Der Döner ist lecker und auf Wunsch gibt es das passende Getränk, den Ayran. Wie überhaupt das Angebot nicht getrübt ist durch andere Kulturen, nicht mal eine Currywurst oder Schnitzel gibt es das. Sehr empfehlenswert und lecker. Die Preise sind moderat, das Döner Sandwich zB kostet annehmbare 2,50 Euro.
Divan
Frankfurter Str. 55
51063 Köln-Mülheim
Jetzt. Gestern. Auf Kabel 1.
EDIT: drei Sendungen beschäftigten sich mit dem Thema "Fastfood".
Erst suchte der Onkel von "K1 - Das Magazin" nach dem "perfekten Fastfood" und enthüllte einige Fakten zum Thema. Kaum neue Informationen, die Sendung war entbehrlich. Kräftig unterstützt von der Kette mit dem M, übrigens.
Dann stellte eine Reportage einen bestehenden Laden und drei Neueröffnungen von diversen Fastfood-Etablissements vor: den Schnitzelhuber in Düsseldorf (dessen Namen auf den Mitarbeiterklamotten war merkwürdigerweise unkenntlich gemacht), culux in Köln (dessen Webserver anschließend vermutlich unter dem Andrang abschmierte, jedenfalls war er lange nicht erreichbar), ein Restaurant in Nürnberg, wo die Speisen über eine Rutsche zum Kunden kommen (im Topf, aus dem man dann auch speist) und das neue "Nordsee" am Flughafen Düsseldorf, mit edelsten Meeresfrüchten in der Auslage. Auch hier hats einen nicht wirklich vom Hocker gerissen, viel interessanter als den Fresskram fand ich die Frage, wieso die meisten erst einen Tag vor Eröffnung die wichtigen Dinge erledigen. Also mehr eine Getting Things Done-Reportage. Immerhin McDonald's-frei.
Sendung drei (Fastfood-Duell) zeigte, wie ein Sternekoch gegen den Lieferchinesen ankochte (und natürlich gewann). Ich glaube trotzdem nicht, dass diese Familie ihre Gewohnheit ändern wird, dreimal pro Woche da zu bestellen.
EDIT2: die Sendung 1 war wohl nicht der Bringer, weswegen Kabel 1 die Reihe nach nur zwei Folgen einstellte und entgegen der Beteuerung in den TV-Zeitschriften wieder Menschen beim Ohne-Sprachkenntnis-und-Verstand-aus-Deutschland-Verschwinden beobachtete.
Der McChicken Gourmet heute offenbarte sich als Enttäuschung. Das Brötchen hatte eher Gummikonsistenz, durch den Salat war kein Durchkommen. Allein das Fleisch war zart und saftig (was ja bei Hähnchen schwierig ist) und rettete dem Teil noch ein befriedigend.
Und ja, den Iglo-Fischburger habe ich auch probiert. Zwei (das ist einer mehr als einer und einer weniger als drei) Fischstäbchen mit Salat und Majo im Fischförmigen Bun für fast 2 Euro, das nenne ich Premium-Fastfood. Schweigen wir von was anderem: das Bun war nicht in der Lage, die Menge an Essen (siehe oben) verlustfrei zum Mund zu befördern. Aber so isst man auch keine Fischstäbchen.
Der Salat Mexicana gehört jetzt zum Standardangebot.
Außerdem hat McD heimlich die Preise erhöht. Der Chickenburger (der mit der Chilisoße) kostet jetzt 1,30 Euro (und fällt damit aus der 1-Euro-Palette raus)
Kostenfreies WLAN im McCafé
Nachdem viele Fastfoodstationen in Möchtegern-Starbucks umgewandelt wurden, gibt es gemäß dem grünen Vorbild auch eine Stunde kostenfreies WLAN, wenn auch etwas umständlich. Die Pressemeldung:
McDonald's und T-Mobile machen einstündigen Gratis-Internetzugang mit "H@ppy-Hour@McCafé" möglich
Ab sofort bieten McDonald's und T-Mobile allen Gästen in den bislang rund 330 McCafés in Deutschland einen kostenlosen Internetzugang über WLAN an. Jeden Tag können sie rund um die Uhr 60 Minuten lang surfen, chatten und mailen, ohne dafür zu bezahlen.
Um die "H@ppy-Hour@McCafé" zu nutzen, braucht jeder Gast lediglich ein WLAN-fähiges Endgerät, z.B. Laptop, einen Internetbrowser und sein Mobiltelefon. Ganz einfach Laptop einschalten, sich mit dem kabellosen Netzwerk verbinden, Internet-Browser aufrufen und dann den Instruktionen im HotSpot Portal von T-Mobile folgen. Nach Eingabe der Mobiltelefonnummer (es werden alle gängigen deutschen Mobilfunkanbieter unterstützt) erhält der Gast per SMS seine Zugangskennung (PIN) für den einstündigen kostenlosen HotSpot-Zugang.
Noch einfacher geht es über eine Registrierung in der McVIP-Lounge auf der McDonald's Website www.mcdonalds.de. Mit der dort hinterlegten Mobilfunknummer und dem persönlichen ständigen McVIP-Lounge Passwort kann jeder Gast diesen Service täglich ohne Zusendung einer PIN nutzen.
Nach Ablauf der H@ppy Hour stehen Kunden sämtliche HotSpot Prepaid- und Postpaid-Tarife wie z.B. HotSpot by call für T-Home Kunden oder HotSpot Anytime für T-Mobile Kunden zum Weitersurfen zur Verfügung. Die Minute kostet 0,12 Euro in beiden Tarifvarianten. [Rest Werbung für die verschiedenen Heißpunktvarianten von T-Mobile entfernt]
Ich werde das mal ausprobieren und berichten (zugleich eine gute Gelegenheit, den neuen Luxusburger mit Chicken zu probieren).
Hier kann jeder selbst probieren, einen Laden wie Mäcces am Rennen zu halten.
[gefunden im Twitterchannel von Thomas Gigold]
Papa Scott, der bei manchem vielleicht in der Blogroll steht, blogt seit kurzem aus Sicht eines McDonald's-Franchisenehmers. Das ist wie Shopblogging mit Fritten!
Und? Schon gesehen, Ratatouille, den Film über die "Haute Cuisine"? Also positiv ist auf jeden Fall die Liebe zu guten Zutaten und zur sorgfältigen Zubereitung, die aus jeder Pore des Films duftet. Und dass es nicht immer exotische Gerichte sein müssen, die gut schmecken.
Negativ sind die vielen Verschwurbelungen, die US-Schreiber da rein schreiben meinen zu müssen wie die Fastfoodmanie des Chefs unter dem Namen seines Vorgängers (die niemals aufgelöst wurde) oder die Erbschaftsgeschichte, die auch unbefriedigend gelöst wurde.
Süffig im Geschmack, spritzig, nicht zu süß und überraschend im Abgang.